Pigmentflecken bzw. Altersflecken können aus kosmetisch Gründen stören, denn das Schönheitsideal glatter und ebenmäßiger Haut, liegt voll im Trend.
Pigmentstörungen können neben dem ästhetischen Aspekt, auch aus dem medizinischen Blickwinkel betrachtet von Bedeutung sein. Obwohl oder gerade weil die moderne Lasertechnologie operative Behandlungen überflüssig macht, sollten die Hautveränderungen vor der Entfernung durch erfahrene Spezialisten untersucht werden, denn Melanome können leicht mit Altersflecken verwechselt werden.
Hautarzt Dr. Ichiro Okamoto ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie, mit Praxis in 1080 Wien, Skodagasse 32, und hat sich auf die Behandlung von Hautkrankheiten,
Hautkrebsvorsorge Hautkrebsbehandlung, sowie auf Muttermalkontrolle spezialisiert. Nachfolgend informiert Univ. Prof. Dr. Okamoto über die Entstehung von Pigment- bzw. Altersflecken und die Erhöhung des Melanomrisikos durch Altersflecken.
Bitte kontaktieren die Privatpraxis von Dr. Okamoto in Wien (Wahlarzt, keine Kassen), per Telefon unter +43 1 40114/5701, per E-Mail an ordination@hautarztokamoto.at oder über das Kontaktformular, um einen Behandlungstermin zu vereinbaren.
Pigmentflecken/Altersflecken Definition
Altersflecken oder Pigmentflecken sind Pigmentstörungen der Haut und wie der Name schon sagt Flecken, die mit dem Alter auftreten oder zunehmen. Nicht selten werden Melanome mit Altersflecken (meist harmlose Hautveränderung) verwechselt, obwohl die Unterscheidung meistens einfach ist.
Altersflecken haben zwar unterschiedliche Farben, von hautfarben bis braun oder schwarz, sind aber meistens einfärbig. Das heißt, die einzelnen Flecken sind in sich gleichmäßig gefärbt. Sie treten häufig an Stellen auf, die oft der Sonne ausgesetzt sind, also z. B. Gesicht und Handrücken. Es ist daher anzunehmen, dass diese Flecken eine Folge von Mutationen (Veränderungen des Erbmaterials in den Zellen) darstellen. Daher stellen sie auch einen wichtigen Hinweis für sonnengeschädigte Haut dar. In einer erst kürzlich veröffentlichten Arbeit konnte die Gruppe von Prof. Dr. Ichiro Okamoto an der Medizinischen Universität Wien feststellen, dass diese Veränderungen auch das Melanomrisiko erhöhen.
Erhöhung des Melanomrisikos durch Altersflecken
Entscheidend dabei ist nicht nur die Zahl der Altersflecken, sondern auch die Lokalisation. Während alle Altersflecken das Melanomrisiko erhöhen, ist das Risiko bei Altersflecken am Rücken am höchsten. Natürlich ist nicht zu erwarten, dass durch die Altersfleckenbehandlung (sei es mit Laser oder mit der Curette) das Risiko reduziert wird. Also bleibt nur der Versuch der Vermeidung von Altersflecken durch konsequenten Sonnenschutz als die einzige richtige Wahl zur Vermeidung von Hautalterung und Krebsrisiko.
Weiters sollte eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge erfolgen, denn die rechtzeitige Erkennung von Hautkrebs, kann die Heilungschancen steigern. Weitere Informationen bietet der Bericht der Hautkrebs-Tagung, die im November 2012 in Spanien stattfand:
Hautkrebsvorsorge: Früherkennung von Hautkrebs erhöht Heilungschancen.
Auflichktmikroskopie zur Hautkrebs-Früherkennung
Bevor Pigmentflecken behandelt werden, wird durch Auflichktmikroskopie ermittelt, ob es sich um gutartige oder bösartige Hautveränderungen handelt. Die störenden Pigmentveränderung können in der Regel innerhalb von ein bis zwei Laser-Behandlungen dauerhaft entfernt werden.
Die Laserbehandlung ist hautschonend, denn der Laser arbeitet sehr präzise und trifft lediglich die überpigmentierten Stellen der Haut. Durch den Laserstrahl wird das Pigment freigesetzt und anschließend über das Immunsystem abtransportiert. Das umliegende Hautgewebe ist von der Behandlung nicht betroffen.
Sie haben Fragen zur Auflichtmikroskopie oder wollen einen Behandlungstermin zur Hautkrebsvorsorge vereinbaren? Bitte kontaktieren Sie die Privatpraxis von Dr. Okamoto in Wien (Wahlarzt, keine Kassen), per Telefon unter +43 1 40114/5701, per E-Mail an ordination@hautarztokamoto.at oder über das Kontaktformular.